Herstellung und Beschreibung eines Tisches für Tischlerarbeiten
Der Bedarf an einem Tisch für Tischlerarbeiten entsteht in der Regel, wenn Sie etwas mit eigenen Händen machen oder das Haus renovieren möchten. Dieser Tisch ist ein Grundnahrungsmittel in einer Heimwerkstatt. Ohne sie ist es schwierig, etwas aus Holz oder anderem Material herzustellen. Er erfüllt viele Funktionen gleichzeitig: Er ist Schneid- und Schneidtisch, Montageständer, Unterstützung für verschiedene Arbeiten. Gleichzeitig wird es nicht schwer sein, es selbst und schnell zu machen.

Was ist eine Tischlerei-Werkbank?
Die Werkbank oder der Tisch eines Schreiners ist ein einfaches, aber gleichzeitig praktisches Design. Dies ist ein hoher, langer Tisch, der für schwere Gegenstände und schwierige Arbeiten darauf ausgelegt ist. Die Arbeitsplatte hat in der Regel volumetrische Löcher, damit Abfälle aus der Produktion fallen und die Arbeit nicht beeinträchtigen. Außerdem gibt es Ablagen für die Anschlag- und Werkzeugkästen.

Die Werkbank wird für verschiedene Arten von Arbeiten verwendet:
- Schneiden von Holz und anderen harten Materialien.
- Schneiden von Materialien.
- Holzbearbeitung: rasieren und schleifen.
- Baugruppen aus verschiedenen Teilen und Gegenständen.
Am bequemsten ist es, mit Ihren eigenen Händen einen universellen Tischlertisch herzustellen. Es ist absolut nicht schwierig, während der Eigentümer zusätzliche Erfahrungen in der Tischlerei sammeln kann.

Ein Tisch aus eigener Produktion spart Geld, außerdem lässt er sich schnell aus Schrott zusammenbauen. Wenn das Gerät nur für kurze Zeit benötigt wird, lässt es sich nach Gebrauch leicht demontieren.
Wichtig! Bei der Herstellung eines Tisches mit eigenen Händen kann der Meister individuelle Größen und Anforderungen berücksichtigen und die erforderlichen Regale, Stützen und andere Elemente für die Arbeit wichtig machen.
Die wichtigsten Arten von Werkbänken
Es gibt verschiedene Arten von Werkbänken, die sich in ihrem funktionalen Zweck unterscheiden. Komplexe Geräte kombinieren mehrere Typen auf einmal. Die einfacheren haben eingeschränkte Funktionen.
- Tischlertisch. Es ist ein gewöhnlicher Stehtisch mit einer flachen, ebenen Tischplatte. Es ist für die Bearbeitung und das Schneiden von Kleinteilen ausgelegt. Aber es ist schwierig, große Bretter darauf zu bearbeiten.
- Lange Werkbank. Es ist eine lange Struktur mit einem Schraubstock zum Befestigen von Brettern und Baumstämmen. Sein Hauptzweck ist die Verarbeitung dieser Art von Teilen. Das Sammeln kleiner Gegenstände ist hier jedoch unmöglich.
- Universaltisch. Es hat eine flache, breite Tischplatte, Schmutzabwurflöcher in der Nähe und eine lange Schraubstockhalterung. Die fortschrittlichsten Modelle sind an einigen Seiten mit Blechen oder Klebeband verstärkt, wodurch Metall- und Steinprodukte darauf verarbeitet werden können.
Es gibt auch eine Abstufung von Werkbänken und Montagearten. Es kann solche Optionen geben:
- Mobile Werkbank. Es hat eine geringe Größe und ein geringes Gewicht. Entwickelt für den Transport von Ort zu Ort und die Handhabung kleiner Gegenstände.
- Stationärer Tisch.Diese Strukturen sind schwer und neigen dazu, sicher am Boden verankert zu werden. Auf ihnen werden schwere Stämme, Bretter, große Teile verarbeitet. Typischerweise werden solche Optionen in Privathäusern verwendet, in denen der Eigentümer oft mit Tischlerarbeiten oder anderen Arbeiten beschäftigt ist. Meistens sind diese Werkbänke mit einer großen Anzahl von Vorrichtungen vielseitig einsetzbar.
- Klapptisch. Dies ist eine Zwischenoption zwischen einem mobilen Gerät und einem großen stationären Tisch. Die vorgefertigten Werkbänke sind auch recht groß, lassen sich aber recht schnell abnehmen. Sie eignen sich für Garagen oder kleine Privathäuser.

Tischlerwerkbankgerät
Trotz seiner schlichten Erscheinung ist der Tischlereitisch sehr komplex aufgebaut, da hier jedes unscheinbare Detail eine Reihe wichtiger Funktionen hat.

Die wichtigsten Elemente der Werkbank:
- Basis oder Bett. Dieses Element wird auch Pendel genannt. Dies ist eine Stütze aus dickem Holz oder Metall. In der Regel handelt es sich um einen Rahmen mit zusätzlichen Schubladen oder Traversen. Es muss eine schwere Struktur mit Arbeitsplatte, Werkzeugen und Holz für die Verarbeitung tragen. Die Schubladen und Rahmenelemente werden mit Keilen und Leim verbunden.
Die Einrichtung der Tischlerwerkbank ist einfach, erfordert jedoch sorgfältiges Studium, Berechnung der Abmessungen und die richtige Materialwahl. - Tischplatte. Sie wird auch Werkbank genannt. Es besteht aus dicken Brettern. Die Dicke des Brettes beträgt in der Regel 6-7 cm, um dem Gewicht von Werkzeugen, Figuren und schweren Schlägen standzuhalten. Die Tischplatte hat die notwendigen Rillen, Löcher, Löcher oder Clips. Jeder Meister platziert sie nach eigenem Ermessen.
Für eine Heimwerkstatt ist es am bequemsten, eine stationäre Holztischlerwerkbank mit einer Metall- oder Holzbasis herzustellen. - Schraubstöcke, Klemmen. Die Werkbank sollte auf beiden Seiten mindestens zwei Klemmen haben. Die Klemmen sind aus Holz, da sie das Material der Produkte nicht verformen. Die maximale Anzahl der Klemmen ist nicht begrenzt. Wenn Sie mit Teilen unterschiedlicher Größe arbeiten möchten - zum Beispiel kleine Produkte und große Platten, dann sollten auf jeden Fall mehrere Klemmen vorhanden sein. Außerdem sollten sie sich auf gegenüberliegenden Seiten der Tischplatte befinden, um sich nicht gegenseitig zu stören.
Alle uns bekannten Arten von Arbeitstischen haben sich aus der Tischlerwerkbank entwickelt. - Werkzeugablagen und zusätzliche Anschläge. Sie befinden sich unter der Arbeitsplatte. Es ist wichtig, die Werkzeugablagen so zu positionieren, dass sie mit einer Hand leicht zu erreichen sind, ohne den Tisch zu verlassen. Deshalb ist es praktisch, sie unten zu platzieren und nicht im Schrank daneben.
Wie man einen Tischlereitisch mit eigenen Händen macht
Es ist ganz einfach, trotz all seiner Funktionen einen Tischlereitisch mit eigenen Händen zu erstellen. Dafür braucht man:
- Berechnen Sie die genauen Maße.
- Vorzeichnung erstellen.
- Sammle die notwendigen Bretter und andere Materialien ein.
- Verfeinern Sie die Zeichnung.
- Bauen Sie den Tisch selbst zusammen.

Größenberechnung
Die Grundanforderungen an die Größe sind einfach: Der Tisch muss in den Raum passen, damit er bequem mit dem Werkzeug umgangen werden kann. Dazu muss zwischen ihm und der Wand oder anderen Gegenständen ein Abstand von 80-100 cm bleiben.

Die Größe der Arbeitsplatte sollte so sein, dass Sie alles, was Sie brauchen, darauf platzieren können. Wenn Sie mit kleinen Gegenständen arbeiten möchten, reicht eine Länge von 100 - 150 cm und eine Breite von 80 cm aus.Wenn große Gegenstände gehandhabt werden sollen, wählen Sie besser eine Länge von 200-250 cm und eine Breite von 80-100 cm.
Idealerweise sollte die Höhe so gewählt werden, dass im Stehen und Sitzen auf einem Stuhl bequem dahinter gearbeitet werden kann. Dazu sollte es 70 cm betragen, bei einer Höhe von 80 cm können Sie nur im Stehen arbeiten.

Zeichnung
Nachdem die Hauptabmessungen festgelegt wurden, können Sie mit der Erstellung einer Zeichnung beginnen. Dies muss sorgfältig berücksichtigt werden, da die Details dann darauf ausgeschnitten werden.

Die Zeichnung wird in zwei Versionen ausgeführt:
- Zeichnung der Tischplatte. Hier wird die Breite der Bretter berechnet und wie sie miteinander verbunden werden. Auch die benötigten Spanner und Schraubstöcke sind hier angegeben.
Wichtig! Es lohnt sich, die Position wichtiger Elemente in echter Größe auszuprobieren, zu versuchen, von welchen Punkten aus sie bequem mit den Händen zu erreichen sind, und zu prüfen, ob sie die Arbeit beeinträchtigen.
- Zeichnung der Basis. Hier ist es wichtig, die Belastung der Beine zu berechnen und wie die Rahmen verstärkt werden.

Danach lohnt es sich, die Zeichnung noch einmal zu überprüfen und die Übereinstimmung mit den Materialien zu überprüfen: Gibt es Bretter der erforderlichen Breite oder der erforderlichen Anzahl. Sind die notwendigen Stützstangen vorhanden?
Auswahl von Werkzeugen und Materialien
Bevor Sie den Tisch zusammenbauen, müssen Sie alle Materialien und Werkzeuge vorbereiten.
Notwendige Materialien:
- Holzbretter 15-30 cm breit und 6-7 cm dick, ihre Länge sollte die Länge der Tischplatte nicht unterschreiten. Dafür eignet sich das übliche billigste Kiefernbrett.
- Holzstangen für Rahmen, Beine und Schubladen. Die Breite der Balken sollte 10-15 cm betragen.
- Vierkantrohre aus Metall zur Herstellung von Metallmasten.
- Möbelecken aus Metall zum Verbinden von Holzteilen.
- Selbstschneidende Schrauben und Bolzen.
- Tischlerkleber.

Zum Zusammenbauen benötigen Sie Werkzeuge:
- Hammer.
- Puzzle.
- Handsäge.
- Säge-Schleifer.
- Schraubenzieher.
- Herrscher.
- Roulette.
- Bleistift.
Der Einfachheit halber sollten Werkzeuge und Kleinteile auf einer Seite und Umrisstafeln auf der anderen platziert werden.

Rat. Kleinteile und Schrauben sollten auf einem hellen Tuch oder Papier ausgelegt werden. So finden Sie sofort den gewünschten Artikel.
Tabellenerstellungsprozess
Die Montage einer Werkbank umfasst mehrere Schritte:
- Zusammenbau des Rahmens. Sie geht zuerst. Die Stützen werden mit Hilfe von Zaren und Querstangen befestigt. Für die zuverlässigste Befestigung werden sie mit Keilen oder Puzzles verbunden, die im Voraus vorbereitet werden müssen. Eine einfachere Verbindung ist auch mit Metallwinkeln und Möbelecken möglich.Der Metallsockel wird durch Schweißen oder Schrauben montiert.
- Erstellen einer Tischplatte. Zuerst werden Bretter der gewünschten Größe geschnitten.
- Befestigung der Tischplatte am Rahmen. Dazu werden Möbelecken an den Brettern befestigt, dann am Rahmen montiert und daran befestigt. Wenn eine klappbare Tischplatte vorgesehen ist, müssen Sie zuerst ihre Teile herstellen und sie dann mit Möbelscharnieren mit dem Rahmen verbinden.
- Erstellung zusätzlicher Elemente: Clips, Puzzles und andere. Nachdem die Tischplatte installiert und daran befestigt wurde, können Sie bequem zusätzliche Elemente anbringen: Klemmen, Schraubstock. Auch hier können Sie die notwendigen Löcher mit einer Stichsäge ausschneiden.

Rat. Verwenden Sie beim Zusammenbau des Tisches keine Nägel. Dies führt anschließend zu einer Lockerung des Tisches. Selbstschneidende Schrauben können jederzeit nachgezogen werden. Puzzles und Keile werden mit Leim fest verbunden.
Nach dem Zusammenbau muss der Tisch für die Arbeit vorbereitet werden und Sie können mit dem kreativen Prozess beginnen.

Die letzte Etappe
Abschließend ist es notwendig, die Festigkeit aller Verbindungen zu überprüfen und diejenigen zu ändern, die sich lösen können.
Es ist auch wichtig, den Komfort aller Teile auf der Arbeitsplatte zu überprüfen. Höchstwahrscheinlich wird etwas überflüssig erscheinen, aber es wird etwas fehlen. Für mehr Sicherheit sollten Sie versuchen, einen großen Gegenstand auf einer Werkbank zu bearbeiten. In diesem Fall treten sicherlich Nuancen auf, die schnell korrigiert werden können, bevor zusätzliche Geräte installiert und der Tisch befestigt werden.

Der allerletzte Schritt beim Erstellen eines Tischlertisches besteht darin, ihn am Boden zu befestigen. Der Tisch wird in der Regel über Möbelecken mit dem Boden verschraubt. Dies gewährleistet seine Stabilität und einfache Unterstützung beim Arbeiten.
Mobile Geräte für Kleinteile müssen nicht am Boden verschraubt werden. In diesem Fall besteht jedoch die Gefahr, dass er umgeworfen wird.
Installation von Zusatzgeräten
Nachdem der Tisch fertig ist, wird zusätzliche Ausrüstung darauf installiert:
- Clips für Bretter. Normalerweise werden sie aus zwei Stäben zusammengesetzt. An beiden Enden der Tischplatte sind Klemmen angebracht. Der Einfachheit halber lohnt es sich, mehrere Klemmen unterschiedlicher Dicke zu installieren: 5 cm, 10 cm, 15 cm und 20 cm Die Klemmen werden genau gegenüber installiert.
- Schraubstock für Details. Idealerweise sollten es mehrere Schraubstöcke sein: 2 oder 3 Stück. Sie sind für kleine und große Teile ausgelegt.
- Anschläge zum Ausschneiden von Teilen. Dies ist eine optionale Ausrüstung. Haltestellen sind normalerweise kleine Blöcke auf der Arbeitsplatte.
- Untere Werkzeugregale. Sie schaffen Komfort bei der Arbeit und sparen erheblich Zeit. Ein schweres, großes Werkzeug wird am besten auf die unterste Ablage gestellt. Stellen Sie Kartons mit kleinen Gegenständen etwas höher. Schubladen für Kleinigkeiten sind am besten ausziehbar.
- Zusätzliche Beleuchtung. Ohne sie wird die Arbeit unbequem. Normalerweise wird auf dem Tisch eine lange LED-Bürolampe montiert. Damit die Schatten der Hände die Arbeit nicht beeinträchtigen, lohnt es sich, zwei Lampen an verschiedenen Seiten zu befestigen.

Wählen Sie einen Ort, um den Tisch zu installieren
Die Wahl des Hauptplatzes für die Installation der Werkbank sollte im Voraus überlegt werden. Normalerweise ist dies eine Werkstatt, ein Platz auf dem Gelände neben einem Technikblock oder in einer Garage.
Neben dem Standort müssen Sie sich noch ein paar weitere technische Nuancen überlegen:
- Welche Seite wird der Zugang zur Werkbank sein. Um mit kleinen Gegenständen zu arbeiten, reicht es aus, sich von einer Kante zu nähern, ein solches Gerät kann an einer Wand installiert werden. Für maßhaltige Arbeiten ist ein freies Anfahren von allen Seiten erforderlich.
- Auf welcher Seite die Gegenstände auf den Tisch gelegt werden. Es ist wichtig, diesen Moment zu berücksichtigen, um andere Möbel mit langen Brettern nicht zu berühren.
- Stellen Sie Ihre Werkbank nicht neben eine Tür oder ein Fenster. Normalerweise nehmen solche Arbeiten viel Zeit in Anspruch. In der Nähe eines Fensters oder einer Tür gibt es immer Zugluft, wenn Sie längere Zeit hier sind, werden Sie sich erkälten.

Die Erarbeitung dieser Punkte macht das Arbeiten in Zukunft komfortabel und sicher.
Betriebsvorschriften
Damit der Tischlereitisch lange hält und sicher dahinter arbeiten kann, ist es wichtig, die grundlegenden Betriebsregeln zu beachten:
- Alle Teile des Tisches müssen fest befestigt sein. Wenn sie zu wackeln beginnen, ziehen Sie sie fest oder sichern Sie sie. Jede instabile Position kann zu schweren Verletzungen führen. Es wird nicht sehr angenehm sein, wenn sich die Säge oder das Puzzle im ungünstigsten Moment vom Teil löst.
- Alle Gegenstände für die Arbeit sollten auch auf dem Tisch gut abgestützt sein. Dadurch wird die Arbeit genauer.
- Schützen Sie das Gerät vor Feuchtigkeit. Holzbretter verformen sich und reißen bei plötzlichen Feuchtigkeitsänderungen. Bei hoher Luftfeuchtigkeit kann sich hier Schimmel bilden.
- Wenn Sie mit Gewichten arbeiten, müssen Sie die Last gleichmäßig auf der Tischplatte verteilen.

Die richtige Montage dieses Geräts und seine korrekte Bedienung werden Freude an der Tischlerarbeit bereiten, die zur Kreativität anregt.
Video: Tischlerwerkbank zum Selbermachen